2024 – 2017

2024

LitLab Rocks – Texte aus dem Literaturlabor

Jeden zweiten Donnerstag im Monat öffnet das Stadtteilwohnzimmer
Wohl oder Übel für unveröffentlichte Texte seine Tür auf St. Pauli. Eingeladen sind neben den Autor*innen Zuhörende, die den Text wohlwollend untersuchen und Feedback geben. Und jetzt hat Helmut Ziegler, mit dem ich das LitLab kuratiere, dieses feine Buch herausgegeben.

 

Niels Boeing und Dorothee Wolter öffnen ihr Stadtteilwohnzimmer für uns, sorgen für eine heimelige Atmosphäre, gute Getränke an der Bar, authentische Musik (Plattenspieler), für Öffentlichkeitsarbeit, kluge Beiträge und und und.
Seit 2021 haben 25 Autor*innen ihre Texte untersuchen lassen.
Schaut wer alles dabei war:

Und ich habe aus BLAVATSKYS GLASKUGEL gelesen:

Das Buch könnt ihr entweder im Wohl oder Übel erwerben, oder online.
25€
301 Seiten

SINNLICHE TAUTOLOGIE

Wer ein Heftchen erwerben möchte, schreibe mir gerne eine Mail
(post@silke-tobeler.de).
Kurzinfo:
sinnliche tautologie„; vier Gedichte; vier Illustrationen von KingInk
16 Seiten, Format: A 6
8€ zzgl. Versand

2023

*TOPIE

*TOPIE ist der Titel und Anlass der Anthologie des GEH8 Verlages. 
Eine der 14 Autor*innen durfte ich sein. Und wenn sich jemand die Frage stellt – WIESO *TOPIE, kommt hier die Antwort:

❓WIESO *TOPIE? 
➡️ Ich wollte schon immer etwas Lexikales erfinden. Ein Wikipedia Eintrag. Irgendetwas mit …logie – Statt …logie bot sich TOPIE an. Räume. Und so habe ich für Dinge (Gold), Zustände (Schmerz), Aufgaben (Liebe), Fragen (Frauen) usw. ihr Wirken, ihre Ausbreitung im Raum assoziiert. Und damit es wissenschaftlich wirkt, wählte ich den lateinischen oder griechischen Begriff dafür, fügte alles zu einem unvollkommenen Alphabet zusammen und merkte dann, als ich schrieb, dass der Adressat der Mensch ist, mit dem ich so gut wie alles teile. Also wurde es letztendlich ein Liebesgedicht.
Mein Text: „Unsere Räume“ ist Teil der Publikation *TOPIE im GEH8 Verlag.
Redaktion: Kathrin Assauer
Graphikdesign
: Michael Merkel
Texte: Silke Tobeler, Dorothee Schröder, Michael Duszat, Kathrin Assauer, Masoud Riahi, Marc Matthies, Ruth. G. Gross, Pajand Soleymani, Astrid Stähler, Anja Schwennsen, Marcel Beyer, Ferdinand Vicončaij, Martina Lenz, Grisella Kreiterling
Zeichnungen: André Tempel
Lektorat:
Helge Pfannenschmidt
Herausgeber: GEH8 Kunst Raum Ateliers gUG
Preis: 20€
zu beziehen über den
GEH8 Verlag

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2022

Der Female Gaze auf Maria und Carmen

Ein Interview der Dramturgin Sabrina Zwach mit mir. Für das Programmheft der Oper Carmen, inszeniert von Herbert Fritsch in der Hamburger Staatsoper

Lest selbst:

Der Female Gaze auf Maria und Carmen

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Female Gaze – From Virtual to Reality

Ein Katalog über die Ausstellung mit den Künstler*innen:

Beate Höing, Ewa Finn, Felicia Mülbaier, Nico Mares, Simone Haack, Tanja Selzer in der Galerie Alexander Ochs Private in Berlin.

Mit zwei Essays über den Weiblichen Blick auf Kunst von mir. ☺️

Hier ein Blick ins Buch.

Erhältlich in allen Buchläden (online und analog)…

ISBN 978-3-96912-058-3
25 €

Vielen Dank an die Stiftung Kunstfonds, die dieses Projekt ermöglicht hat.

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Findling im Dezember

Kurzgeschichte in der Anthologie:
In the year 2020“ –  Frauen erzählen und dichten

Salsa Verlag
ISBN 978-3-948235-15-4
11,80€

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2021

 

 

Majulah! Gestrandet in Singapur

Silke Tobelers Roman erzählt von einer jungen Frau mit großem Fernweh, die ohne es zu wollen, das alte Feuer eines Justizskandals des British Empires im 21. Jahrhundert entfacht.
Klappentext
»Du kennst diesen Finn doch überhaupt nicht!«, hatte Franzis Freundin Mimi gesagt. Dennoch bricht Franzi wenig später mit Finn auf, um am anderen Ende der Welt ihr Glück zu suchen. Mimi scheint recht zu behalten. Finn verschwindet, und Franzi irrt auf der Suche nach Zuflucht durch das pulsierende Singapur. Sie trifft auf Sara, eine geheimnisvolle alte Dame, die zurück an den Ort ihrer Kindheit will. Damit beginnt ein Roadtrip, der ins Herz Malaysias und auf Finns Spur führt.
Erschienen am 01.09.2021, bei Nova MD
Hintergrund
Das Vorbild für Sara Smit ist die Holländerin Maria Hertogh, die in den Kriegswirren der japanischen Besatzung Javas von einer malaiischen Familie großgezogen wurde. Mit 13 Jahren sollte sie zu ihrer Ursprungsfamilie in Holland zurückkehren. Hieraus erwuchsen 1950 die Maria-Hertogh-Riots in Singapur, bei denen 17 Menschen starben.

ISBN: 978-3-98595-010-2 
12€

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2020

Mama Hamburg

Kurzgeschichte in der Anthologie:
„Hamburger Tüddelkram und andere Geschichten“
herausgegeben von Anja Schwennsen und Cord Buch.

ISBN: 9789403611891
7,90€

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2019

Collage – ein Art brut- Krimi

Collage –  Ein Art brut-Krimi
Eine Geschichte über Kunstfälschung, Enteignung, Ost-West-Berlin-Prignitz-Deutschland, DADA, Art brut und auch ein wenig Liebe auf 470 Seiten.
Klappentext
Das Bild, das vor ihr hängt, ist kein Schwitters, da ist sich Netty Hamann absolut sicher, hat sie doch schließlich Kunst studiert. Allerdings ist es eigentlich gar nicht Nettys Art, ihr Wissen auch mitzuteilen. Überhaupt ist Nettys Leben ziemlich in Unordnung, der Job in der Galerie geht ihr auf die Nerven, ihr Noch-Freund ebenso. Eine neue Liebe passt da schon einmal gar nicht ins Konzept, aber Gefühle fragen nicht nach dem richtigen Zeitpunkt.
Und als wäre das alles noch nicht genug, beginnt sich direkt vor Nettys Augen ein Kunstskandal zu entfalten, in dessen Mittelpunkt Werke der Art brut und des Dadaismus stehen. Oder ist vielleicht Netty selbst das Zentrum, um das sich alles dreht?

ISBN: 978-3-948235-03-1
16,99€

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Keine Heiligen

Kurzgeschichte in der Anthologie:
„Wunderwerk Text“
aus dem Literaturwettbewerb der Gruppe 48 e.V.

ISBN: 9783750496231
12,99€

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Erschienen im Gesellschaftsmagazin:
Charakter, Ausgabe: Winter 2019/2020

Chinesisches Marzipan

ChinMarPic

Viel zu gerne isst Alice Nusseck Süßes. Noch dazu muss sie den Lübecker Weihnachtsmarkt mit all seinen Verlockungen ertragen. Als sie fälschlicherweise ein Brief aus China erreicht, findet sie eine Aufgabe, die ihrem Leben und ihrer Liebe zum Essen einen neuen Sinn verleiht.
Eine scheinbar harmlose Weihnachtsgeschichte, die  unerwartet einen Schauer über den Rücken schickt.

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Das Schwein

Kurzgeschichte in der Anthologie: Heimat/Menschheit

Herausgegeben von Rainer Rakow.
Geest-Verlag
16,80 €

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Der Female Gaze
oder
Gibt es einen weiblichen Blick auf Kunst?

Essay im Katalog: Die schaffende Galatea – Frauen sehen Frauen.

Herausgegeben von Matthias Rataiczyk.
Kunstverein Talstraße, Halle (Saale).
19 €

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2018

Der Teppich

Gewinnertext des Bonner Literaturpreises 2018

Hier ein Auszug aus der Laudatio:

(…) Wie die „nicht nur weißen Fäden, die sich durch den Teppich zogen“ so zieht sich auch in „Der Teppich“ nicht nur ein Erzählfaden durch den Text. Der Text ist vielmehr ein ebenso feines Gewebe aus Wahrnehmungen, Erinnerungen und Äußerungen wie das Objekt, das es liebevoll beschreibt. (…) In einer knappen, präzisen Sprache gelingt es Silke Tobeler, die Fäden ihrer Erzählung auszulegen und zu einem feinen Erzählteppich zu verweben.

Zu beziehen über: Dichtungsring e. V., Zeitschrift für Literatur
Heft 54/Herbst 2018, 38. Jahrgang
9 €

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When too perfect, lieber Gott böse.

Nam Jun Paik

Hinsehen.Reinhören

Ein Interview mit Silke Tobeler als Kunstsammlerin.

Herausgegeben von Veronika Schlör und Alexander Ochs.
Kerber-Verlag
16€

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2017

Neue Wege, neue Welten

Die Kurzgeschichte: Otorten in der Anthologie:
Neue Wege neue Welten
der Literaturplattform: „The Litopian“ zu lesen.

Herausgeber: The Litopian
11,95€